Viele Menschen in Deutschland befürchten ihren Lebensstandard im Alter nicht halten zu können oder sogar in die Altersarmut zu rutschen. Diese Sorge ist berechtigt. Nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums müssen Beschäftigte derzeit 40 Jahre lang durchgehend 2844 Euro brutto im Monat verdienen, um auf eine Monatsrente von mindestens 1000 Euro netto zu kommen. Für einen Anspruch auf 1200 Euro Rente benötigen Arbeitnehmende 40 Jahre lang einen Bruttomonatslohn von 3413 Euro.
„In unserer modernen Gesellschaft sind aber häufige Jobwechsel, berufliche Auszeiten, prekäre Beschäftigungsverhältnisse oder unterfinanzierte Soloselbstständigkeiten durchaus üblich“, stellt Compivent-Gründer Sven Thieme fest. Situationen also, in denen es nur schwer möglich ist, Vorsorgemaßnahmen für den Ruhestand zu treffen. Bei Frauen wirkt sich auch der sogenannte „Gender-Pay-Gap“ aus. Gemeint ist damit der Unterschied in der durchschnittlichen Bezahlung von Männern und Frauen. Das geschlechtsspezifische Lohngefälle ergibt sich aus der durchschnittlichen Differenz zwischen den Bruttostundenlöhnen aller beschäftigen Männer und denen aller beschäftigten Frauen und wird berechnet als prozentualer Anteil am Verdienst der Männer. Dadurch sind Frauen auch überproportional von geringeren Renten betroffen. So ist zwar mit insgesamt 32,6 Prozent nur ein knappes Drittel aller Vollzeitarbeitnehmer weiblich, doch der Frauenanteil unter den Vollzeitbeschäftigten mit niedrigen Renten liegt deutlich höher. 48,5 Prozent aller Vollbeschäftigten, die auch nach 45 Arbeitsjahren nur eine Rente von unter tausend Euro zu erwarten haben, sind weiblich. Mehr als jeder dritten Frau mit Vollzeitjob droht eine Rente unter 1000 Euro netto.
„Allen Bürgerinnen und Bürgern ist es dringend anzuraten, private Vorsorge für den Ruhestand zu treffen. Damit sollte so früh wie möglich begonnen werden“, sagt Sven Thieme, Chef der Compivent aus Dresden. Die Altersvorsorge in Deutschland basiert auf drei Säulen. Hauptsäule ist die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung. Hinzukommen sollten Einkünfte aus betrieblicher Altersversorgung und privater Vorsorge, die zum Teil staatlich gefördert wird. Wer allerdings nur über ein niedriges Einkommen verfügt, für den ist es besonders schwer, passende Altersvorsorgemöglichkeiten zu finden. Sven Thieme, Experte für Ruhestands- und Vermögensplanung mit langjähriger Erfahrung, ist überzeugt, dass viele der gängigen Finanzprodukte in Deutschland überteuert und nicht effektiv sind. Und durch die aktuell hohe Inflation wird die Situation zusätzlich verschärft. „Rücklagen fürs Alter zu bilden ist nur sinnvoll mit Finanzprodukten deren Renditeerwartung oberhalb der Inflationsrate liegt. Da etwas Passendes zu finden ist in der heutigen Zeit gar nicht so einfach, aber möglich. Es gibt sinnvolle und kostengünstige Vorsorgemöglichkeiten für alle Einkommensgruppen“, so Thieme. Wichtig ist es sich beraten zu lassen und seinen Ruhestand entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten zu planen.
Die Compivent GmbH informiert Kunden deutschlandweit über ihre persönlichen Optionen, im Alter finanziell abgesichert zu sein. Zusammen mit den Mandanten erstellen Sven Thieme und sein Team individuelle Finanzkonzepte für einen sorgenfreien Ruhestand.
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